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Mediengruppe: Bücher	Signatur: Biografien 19. Jh. Marsch	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Clara Wieck wächst als Tochter eines ehrgeizigen Musiklehrers auf. Der Vater bildet sie zu einem Wunderkind der Musik aus, das schon mit 8 Jahren Konzerte gibt. Als aber einer seiner Schüler, Robert Schumann, sich in seine Tochter verliebt, kämpft er mit allen Mitteln gegen diese Verbindung an.

Clara Schumann, geborene Wieck (1819-1896) und Robert Schumann waren das berühmteste Musikerehepaar der deutschen Romantik. Friedrich Wieck, ein ehrgeiziger Musiker, erzog seine Tochter Clara schon seit frühester Kindheit zu einer Musikerin - sein Ziel war es, der Welt ein Wunderkind wie W.A. Mozart präsentieren zu können. Und Clara entwickelte sich ganz so, wie ihr Vater es vorgesehen hatte. Als aber einer seiner Schüler, Robert Schumann, sich in Clara verliebt und um ihre Hand anhält, ist er nicht bereit, sie freizugeben. Es kommt zum Bruch. Rosemarie Marschner (zuletzt "Zu Ehren des Königs", BA 1/10) hat in diesem gut recherchierten historischen Roman die Jugendzeit von Clara dargestellt und dabei die Charaktere der Beteiligten unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Formen und Zwänge der Zeit deutlich herausgearbeitet - entstanden ist eine Künstlerbiografie, die unmittelbar anspricht. Über das weitere Leben des Künstlerpaares kann man zum Beispiel in P. Härtling: "Schumanns Schatten" (BA 11/96) lesen. Dieser Roman ist für alle Bibliotheken empfehlenswert.