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Lifelogging
Wie die digitale Selbstvermessung unsere Gesellschaft verändert
Verfasser:
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Selke, Stefan
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Verfasserangabe:
Stefan Selke
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2014
Verlag:
Düsseldorf [u.a.], Econ
Mediengruppe:
Bücher
Mediengruppe | Signatur | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Bücher
|
Signatur:
Politik + Gesellschaft
Soziale Fragen
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Die technologische Apparatur des "Lifelogging", mithin des technischen Mittschnitts unserer Lebensäußerungen, wird von ihren Erfindern als "black box" für Menschen beschrieben, als digitaler Lebensschreiber, der in mindestens 5 Dimensionen aktiv ist: Selbstvermessung des Körpers (s. "Quantified self" bei T.R. Köhler, ID-B 4/13; C. Grasse, ID-B 32/13), Erfassung von Aktivitäten und Aufenthaltsorten, digitales Gedächtnis, digitale Unsterblichkeit, Transparenz einschließlich der Sousveillance, also der bewussten Standortmitteilung im Falle einer Bedrohung. Die Anwendungsbreite reicht also vom bewussten Selbstmonitoring bis hin zur kompletten Überwachung im Interesse von Krankenkassen, Staat, Wirtschaft etc. Dem Autor, Soziologieprofessor in Furtwangen, gelingt eine gut zu lesende, durch Selbstversuche abgesicherte Erzählung von der neuen Technologie; er will mit seinem Buch, das durchaus als Warnung zu lesen ist, nicht zu spät kommen! Denn ob "life-logging" ein selbstinterpretatives "Spiegelwerkzeug" (Richard Sennett) ist, bleibt höchst fraglich. Umfangreicher Anmerkungsapparat. (2)
Verfasserangabe:
Stefan Selke
Jahr:
2014
Verlag:
Düsseldorf [u.a.], Econ
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-430-20167-4
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Bücher