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Michka, die stets ein unabh+ñngiges Leben gef++hrt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albtr+ñumen glaubt sie st+ñndig, wichtige Dinge zu verlieren. Tats+ñchlich verliert sie nach und nach W+Ârter, findet die richtigen nicht mehr und ersetzt sie durch +ñhnlich klingende. Die junge Marie, um die Michka sich oft gek++mmert hat, bringt sie in einem Seniorenheim unter. Der alten Frau f+ñllt es schwer, sich in der neuen Ordnung einzufinden. In hellen Momenten leidet sie unter dem Verlust ihrer Selbstst+ñndigkeit. Doch was Michka am meisten besch+ñftigt, ist die bisher vergebliche Suche nach einem Ehepaar, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Daher gibt Marie erneut eine Suchanzeige auf, und Michka hofft, ihre tiefe Dankbarkeit endlich ++bermitteln zu k+Ânnen. Klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgef++hl, Dankbarkeit. Und zugleich w++rdigt sie in ÔÇ¿DankbarkeitenÔÇ¿ all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.