Der Wilde Westen ist, nicht zuletzt dank der Filmindustrie, heute noch Synonym für Abenteuer und Sinnbild für Freiheit. Der Historiker und ausgewiesene USA-Kenner räumt nicht nur mit den Klischees auf, sondern bietet zugleich spannend und übersichtlich profundes Hintergrundwissen.
Eingeführte Reihe. Cowboys, Indianer, Goldsucher, Wagentrecks, Sheriffs, Revolverhelden, Winnetou, Old Shatterhand, Karl May, John Wayne. Der Historiker und ausgewiesene Kenner der Materie nimmt sich des Themas im Rahmen der populärwissenschaftlichen Reihe an und begibt sich auf Wahrheitssuche. So war das Leben der Cowboys nicht romantisch. Es gab nicht "die" Indianer, sondern eine Vielzahl von friedlichen und weniger friedlichen Stämmen sowie Sprachen und Dialekte. Nicht Pferde, sondern Ochsen und Kühe zogen die Wagen der Siedler. Sheriffs waren oftmals ehemalige Straftäter. Jedes der Kapitel räumt nicht nur mit einem Klischee auf, sondern bietet zwar etwas trocken, dennoch spannend und übersichtlich profundes Hintergrundwissen, leider aber ohne Fotos oder hilfreiche Karten. Mit Bibliografie und Register.
Verfasserangabe:
Alexander Emmerich
Jahr:
2013
Verlag:
[Darmstadt], Theiss
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-8062-2407-8
Beschreibung:
235 S.
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Sprache:
de
Mediengruppe:
Bücher