Zu Beginn der 1940er Jahre wird Marseille zu einem Ort des Übergangs für Geflüchtete, die den Nazis in den unbesetzten Süden Frankreichs entkommen konnten. Hier müssen sie gegen bürokratische Schranken kämpfen, um das rettende Exil zu erreichen. So auch der namenlose Ich-Erzähler, ein KZ-Überlebender, der an die Papiere eines Verstorbenen gelangt, die ihm eine Ausreise nach Übersee ermöglichen. Doch er verliebt sich ausgerechnet in die Frau des Mannes, dessen Identität er angenommen hat. Während ihrer eigenen Flucht geschrieben, thematisiert Anna Seghers in Transit essenzielle Exilerfahrungen, wie sie Menschen noch heute durchleben.
Inhalt:
- Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text
- Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil
- Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen
- Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext
- Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen
- Aktuelle Literatur- und Medientipps
- Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
- Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar
Jahr:
2024
Verlag:
Ditzingen, Reclam
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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Literatur
ISBN:
9783150155554
Beschreibung:
128 Seiten, Illustrationen (schwarzweiß)
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch/Sachbuch