Wie hat sich Europa in den letzten Jahrzehnten verändert, wenn wir es von seinen Rändern her betrachten? Achim Engelberg bereist seit vielen Jahren Europas Außengrenzen von Island bis Sizilien, von Spanien bis zum Balkan. Nach dem Kalten Krieg wurde es dort gefährlicher. Die 1990er Jahre waren geprägt von der Rückkehr des Krieges, von den ökonomischen Schockwellen, die Osteuropa erfassten und Westeuropa unsozialer machten. Die ersten Flüchtlinge erreichten den Kontinent, und das Sterben im Mittelmeer begann. Es war 1989 nicht das Ende der Geschichte erreicht, wie viele geglaubt hatten, vielmehr brachen Ungewissheit und Unsicherheit über das stolze und saturierte Europa herein. Findet unser Kontinent erneut die Kraft, sich wie Phoenix aus der Asche zu erheben?
Inhalt:
Was gibt es Neues im Osten?
Wie lang war der Weg zum Einwanderungsland?
Gibt es einen Ausweg ohne Leid?
Warum leben in Deutschland andere Migranten als anderswo?
Wie verändert sich die Berliner Sonnenallee, wenns draußen in der Welt bebt?
Wer floh gestern in die Türkei, wer flieht heute von dort?
Wie zeigt sich das Neue rund um den alten Djemaa el Fna?
Wie wurde das Mittelmeer zur gefährlichsten Grenze der Welt?
Warum kommen Freiheit und Gleichheit so schwer zusammen?
Kommt nach der Einwanderungsgesellschaft die Minderheitengesellschaft?
Jahr:
2021
Verlag:
Bonn, bpb, Bundeszentrale für politische Bildung
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-7425-0778-5
Beschreibung:
Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
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Mediengruppe:
Sachbücher