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111 Gründe, Bücher zu lieben

eine Liebeserklärung an das Lesen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller, Stefan
Verfasserangabe: Stefan Müller
Jahr: 2014
Verlag: Berlin, Schwarzkopf & Schwarzkopf
Mediengruppe: Sachbücher
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Inhalt

Die Einführung in die Welt des Lesens und der "schönen Literatur" richtet sich an junge Menschen, die den Zugang zur Literatur noch nicht gefunden haben, und will sie durch eine unterhaltsame und amüsante Heranführung an Bücher unterschiedlichsten Zuschnitts und Anspruchsgrades zum Lesen verführen.
 
Das Vorwort
Seite 13
1. KAPITEL
Jenseits des Klappentextes
Seite 15
1. Weil Bücher von der Schriftrolle bis zum Taschenbuch ihre eigene Geschichte haben
2. Weil jeder doch gern mal einen Literaturpreis gewinnen möchte
3. Weil Literaturwissenschaftler einfach ihr Hobby zum Beruf machen können
4. Weil Kritiker Schmeichler oder Barbaren sein können
5. Weil uns ein Buchcover magisch anziehen kann
6. Weil wir auf der Buchmesse einfach »unter uns« sind
7. Weil man beim Büchereinsortieren so herrlich kreativ sein kann
8. Weil Lesezeichen nicht nur Platzhalter sind, sondern auch etwas über den Leser aussagen
9. Weil man mit Büchern ungeahnte Rekorde aufstellen kann
10. Weil es oftmals die Werbung macht
2. KAPITEL
Bücher sind Menschen und Menschen sind Bücher
Seite 37
11. Weil ich mit meiner Postfrau gern mal ein Schwätzchen halte
12. Weil meine Buchhändlerin immer eine Empfehlung auf Lager hat
13. Weil man in Bibliotheken wie in einem Meer abtauchen kann
14. Weil der Satz »Was lesen Sie denn da Schönes?« schon zu so manchem
Erlebnis in der Straßenbahn, im Theater oder beim Arzt geführt hat
15. Weil ich die Protagonisten manchmal einfach besser verstehe als sonst jemanden
16. Weil Bücher offenbar ein eigenes Leben führen
17. Weil man manchmal gar nicht wissen möchte, wie ein Autor aussieht
18. Weil Günter Grass den schönsten ersten Satz geschrieben hat
19. Weil Bibliophilie keine Krankheit ist, sondern diese lediglich belegt, dass Bücher nicht nur gelesen, sondern auch auf unterschiedliche
Weise gesammelt und bestaunt werden können
20. Weil Lesen nun mal das beste Hobby der Welt ist
3. KAPITEL
Es kommt (nicht) auf die Form an Seite 57
21. Weil meine Neffen stundenlang dasselbe Bilderbuch anschauen können
22. Weil Jugendbücher Teenagern zeigen, dass auch andere Liebeskummer haben
23. Weil Schulbücher erstmal schwere Kost sind - bis man sie durchschaut hat
24. Weil man immer ein passendes Gedicht parat hat
25. Weil man durch sein Tagebuch der beste ungelesene Autor aller Zeiten sein kann
26. Weil Dramen wie Drehbücher das Arbeiten auf der Bühne vereinfachen
27. Weil Hörbücher ideal sind, wenn man gerade keine Hand freihat
28. Weil Bildbände und Enzyklopädien unsere eigentlich nicht zeitgemäßen Wegbegleiter sind
29. Weil es wichtig ist, dass man Verbote auch hinterfragt
30. Weil man durch E-Books mit leichtem Gepäck reisen kann
4. KAPITEL
Lachkrämpfe und Taschentuchalarm Seite 79
31. Weil diese elf Bücher so ziemlich jeden zum Lachen bringen
32. Weil Inge Lohmark uns die Geschichte vom Hals der Giraffe schuldig bleibt
33. Weil nicht jeder so eine Großmutter haben kann wie Meir Shalev, man aber wenigstens von ihr lesen kann
34. Weil »On se left you see se Siegessäule« ein ganz besonderer Berlin-Reiseführer ist
5
35. Weil »My Girl« auch als Buch zum Film zu Tränen rühren kann
36. Weil diese 11 Bücher garantierte Herzöffner sind
37. Weil Bridget Jones so leckere blaue Suppe kocht
38. Weil drei Worte genügen, um sich unsterblich zu verlieben
39. Weil die Liebe manchmal zur falschen Zeit gefunden wird
40. Weil Audrey Niffenegger mit uns auf romantische Zeitreise geht
5. KAPITEL
Wer schreibt, bleibt:
Tagebücher und Historisches
Seite 97
41. Weil sich bei Mario Vargas Llosa Geschichte liest wie ein moderner Thriller
42. Weil Thomas Mann in seinen Tagebüchern ein offenes Geheimnis lüftet
43. Weil Brigitte Reimann ein hinreißendes Lebensportrait geschaffen hat
44. Weil Bücher dem Autor und dem Leser Mut machen
45. Weil bei Christa Wolf ein Tag im Jahr besonders zählt
46. Weil Anna Politkovskaja die Suche nach der Wahrheit niemals aufgab und dafür mit ihrem Leben bezahlen musste
47. Weil Anne Frank durch ihr Tagebuch im Herzen aller Menschen ist
48. Weil die Knef ihrem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut
49. Weil das Schreiben zu einem Quell der Erinnerung wird
50. Weil Florian lllies uns den Sommer des Jahrhunderts beschert
6. KAPITEL
Unvergleichliche Heldinnen
Seite 119
51. Weil Kleist den wohl wichtigsten Gedankenstrich der Literaturgeschichte gesetzt hat
52. Weil Virginia Woolf ihre Mrs Dalloway im letzten Moment neuen Lebensmut fassen lässt
53. Weil sich Celie in »Die Farbe Lila« tapfer durch ein Leben voller Entbehrungen schlägt
54. Weil Franziska Linkerhand den Kampf aufnimmt, obwohl sie ihn längst verloren hat
55. Weil Elizabeth Bennet am Ende doch Stolz und Vorurteil ablegt und ihren Mr. Darcy heiratet
56. Weil man bei Agatha Christies Miss Marple immer irgendwie auch an Margaret Rutherford denken muss
57. Weil es Alice im Wunderland sogar mit der Herzkönigin und ihrem eigenen Traum aufnimmt
58. Weil Effi Briest kämpft und doch an den gesellschaftlichen Konventionen zerbricht
59. Weil sich niemand so elegant vor den Zug wirft wie Anna Karenina
60. Weil die Leidenschaften der Madame Bovary so atemberaubend sind
7. KAPITEL
Große und kleine Helden
zwischen den Buchdeckeln
Seite 143
61. Weil man »Der Fänger im Roggen« gleich fünf Mal lesen kann und immer einem anderen Holden Caulfield begegnet
62. Weil Etzel Andergast die Wahrheit im Fall Maurizius sucht und dabei einen ungeheuren Justizskandal aufdeckt
63. Weil keiner sonst so mutig gegen Windmühlen kämpft wie Don Quijote
64. Weil Winnetou so schön Frieden macht mit weißem Bruder
65. Weil Hamlets »Sein oder Nichtsein?« eine der meistzitierten Fragen der Literaturgeschichte ist und Shakespeares Tragödie ganz nebenbei einen herrlichen Stoff für eine Seifenoper hergibt
66. Weil man denkt: Tu's nicht! Und Werther schießt doch, jedes Mal!
67. Weil Gregor Samsa nach seiner Verwandlung zum Käfer zwar nicht unbedingt eine gute Figur macht, dafür aber so manche Wahrheit über seine Familie erfährt
68. Weil Sherlock Holmes mit seinem untrüglichen Spürsinn quasi jeden Fall lösen kann
69. Weil Tom und Huck von den Toten auferstehen und noch so manch anderes haarsträubendes Abenteuer erleben
70. Weil Guy Montag um jedes einzelne Buch kämpft
8. KAPITEL
Dauerbrenner
Seite 171
71. Weil Robinson Crusoe seit 300jahren immer und immer wieder auf seiner einsamen Insel landet, Freitag zum Christenmenschen macht und zuhause längst ein reicher Mann ist
72. Weil bei Shakespeare am Ende die Liebe sogar über den Tod siegt
73. Weil nicht einmal eine Kabale die Liebe zwischen Ferdinand und Luise zerstören kann
74. Weil die Liste der meistverkauften Bücher auf der Welt so manche Überraschung bereithält
75. Weil Jack Kerouac seit 1957 unterwegs ist
76. Weil Hester Prynne den scharlachroten Buchstaben mit Würde trägt und ihn zum Symbol der puritanischen Ausgrenzung und
Unterdrückung macht
77. Weil die »Kinder- und Hausmärchen« der Brüder Grimm alle Knirpse verzaubern und in Erwachsenen die eine oder andere
brenzlige Frage aufkommen lassen
78. Weil uns Jules Vernes Abenteuer zum Mittelpunkt der Erde, 20.000 Meilen unter das Meer und in 80 Tagen um die Erde führen
79. Weil Astrid Lindgren die Mutter vieler Heldinnen und Helden ist, die für viele Mütter eher ein Alptraum sind
80. Weil Kapitän Ahabs Kampf gegen den weißen Wal Moby-Dick zu einer einandersetzung mit dem eigenen Schicksal wird
9. KAPITEL
Riesenwälzer und Bücherschlangen
81. Weil Rodion Raskolnikow sich leider erst in Sibirien die Frage nach Schuld und Sühne stellt
82. Weil uns keine Südstaatenschönheit so in ihrem Bann hält wie Scarlett O'Hara aus Margaret Mitchells »Vom Winde verweht«
83. Weil Harry Potter der beliebteste und erfolgreichste Zauberlehrling der Welt ist
84. Weil dem Hype um »Twilight« so manche Folgeerscheinung zu verdanken ist
85. Weil Musil schrieb und schrieb und trotzdem mit seinem Mann
ohne Eigenschaften nicht fertig geworden ist
86. Weil Proust die verlorene Zeit gesucht und sie am Ende womöglich
auch gefunden hat
87. Weil »Shades of Grey« wie ein erotisches Gebirge aus der Erde gewachsen ist
88. Weil diese San Franciscoer »Stadtgeschichten« komisch, heiter und unverwechselbar sind und einen skurrilen Charakter nach dem anderen zutage fördern
89. Weil man »Fackeln im Sturm« und »Die Dornenvögel« einfach nur in einem Atemzug nennen kann
90. Weil Georg Rollenhagens »Froschmeuseler« ein echter Exot unter allen Epen, Gedichten und Romanen in diesem Buch ist
10. KAPITEL
Jugendbücher und Schullektüre
Seite 221
91. Weil Siegfried Lenz' »Deutschstunde« uns Nachhilfe in Sachen Mut und Gewissen gibt
92. Weil man es als Outsider meistens nicht leicht hat und Susan E. Hinton zeigt, warum das so ist
93. Weil John Green auf dem besten Weg ist, ein junger Klassiker unter den modernen Jugendbuchautoren zu werden
94. Weil Erich Kästners jungs ein ganzes Klassenzimmer zum Fliegen bringen, mit einer Propellermaschine am Nordpol landen und
aus einer Wolke »Stille Nacht, heilige Nacht« singen
95. Weil die Schülerromane von Hesse, Torberg, Strauß und Co. zeigen, dass Mädchen undjungen heute mit denselben Problemen zu kämpfen haben wie vor 100 Jahren
96. Weil »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« alles andere alseine traute <kindheitsgeschichte ist
97. Weil Ödön von Horväths »Jugend ohne Gott« zeigt, wie schwierig es ist, in einem diktatorischen System Menschlichkeit und Aufrichtigkeit zu vermitteln und zu bewahren
98. Weil man nicht laufen können muss, um ein echtes Vorstadtkrokodil zu sein
99. Weil Bölls »Die verlorene Ehre der Katharina Blum« ein Paradestück
über die Verantwortung eines jeden Bürgers ist
100. Weil Jan Guillous »Evil« uns zwingt, vor Gewalt nicht mehr die Augen zu erschließen
11. KAPITEL
111 deutsche Buchjahre- eine Unbedingt-lesen-Liste Seite 245
101. Weil das Deutsche Reich am Anfang des Jahrhunderts im
schönsten Kaiserwetter erblüht, ein blauer Engel sein Unwesen treibt und literarisch durchaus auch mal zur Fließbandarbeit übergegangen wird
102. Weil wir im zweiten Jahrzehnt alten Bekannten über den Weg laufen, Brücken und Tunnel bauen und wieder einreißen und am Ende nichts mehr so ist, wie es vorher war
103. Weil die Goldenen Zwanziger die literarische Blütezeit der Weimarer Republik waren
104. Weil es in den 1930er Jahren ein letztes großes und viel kleines Aufbäumen beim Marsch ins Dritte Reich gab
105. Weil die Mitte des 20. Jahrhunderts unter dem Zeichen der Aufarbeitung
und Bewältigung der jüngsten deutschen Vergangenheit stand, Bücher von Weltruhm hervorbrachte und zuletzt auch wieder den ganz normalen Alltagswahnsinn in den Fokus rückte
106. Weil in den I960erjahren niemand die Absicht hatte, eine Mauer
zu errichten, Literatur dann aber doch von Ost und West kommt
107. Weil es in den 70ern eine Wiederkehr des »Werthers« gibt, so
mancher seine Kindheit hinterfragt, mancher überhaupt zu
viel fragt und sagt und am Ende doch alles eine unendliche
Geschichte ist
108. Weil in den 1980er Jahren endlich die Fakten auf den Tisch
kommen: Ist Deutschland ein Problemstaat? Und: Atomkraft -
Nein danke!
109. Weil man in den 1990er Jahren zwischen Popliteratur sowie
alten und neuen Stimmen wandeln konnte, aber plötzlich über
allem die Frage stand: Was bleibt?
10
110. Weil auf dem Belletristikmarkt von Flaute keine Spur ist und wir jedes Jahr in einen abwechslungsreichen Bücherfrühling und Bücherherbst starten können. Oder, um es mit Arno Geiger zu sagen: Es geht uns gut
12. KAPITEL
Zu guter Letzt
Seite 273
in. Weil Bücher eine gute Stütze sind
11

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Müller, Stefan
Jahr: 2014
Verlag: Berlin, Schwarzkopf & Schwarzkopf
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Literatur Allgemeines
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Literatur
ISBN: 978-3-86265-001-9
Beschreibung: 1. Aufl., 275 S. : Ill.
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