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Besonders normal

wie Inklusion gelebt werden kann
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wolters, Minka
Jahr: 2014
Verlag: Berlin, Links
Mediengruppe: Sachbücher
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Inhalt

Fachleute, Familien, die mit einem Kind mit Handicap leben, und Erwachsene mit einer Behinderung schildern ihren anstrengenden Alltag mit Behinderten oder als Behinderte, die Schwierigkeiten beim Lernen, die Probleme mit Behörden und ihren Kampf um Anerkennung für sich oder für das behinderte Kind.
Der Weg zur Inklusion ist lang 14
Überraschungsbefund nach der Geburt 21
»Ich hatte Angst, dass meine Tochter
ständig Volksmusik hören will.« 25
Emmas Eltern haben kurz nach der Geburt erfahren,
dass ihre Tochter das Down-Syndrom hat.
»Was willste machen?
Annehmen, liebhaben, großziehen.« 29
Tizis Eltern erhalten nach der Geburt ihrer
zweiten Tochter die Diagnose Down-Syndrom.
»Behindert? Das kann nicht sein.« 34
Eine Hebamme unterstützt Paare,
die erst nach der Geburt von der Behinderung
ihres Kindes erfahren.
Wenn eine Frühgeburt nicht spurlos bleibt 36
»Wir stehen am Abgrund und müssen bald springen.« 39
Charlotte wurde in der 26. Schwangerschaftswoche
geboren. Die Familie leidet unter den Folgeschäden.
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»So eine frühe Geburt prägt fürs Leben.«
Eine Säuglingsschwester hat sich auf
die Frühchenproblematik spezialisiert.
Wie Inklusion im Kindergarten gelingen kann
»Es wäre schön, wenn andere Eltern
etwas Interesse zeigten.«
Emma hat das Angelman-Syndrom.
Zu Kindergeburtstagen wird sie selten eingeladen.
»Weil da kein Leistungsdruck drin ist.«
Eine Integrationserzieherin
spricht über ihren Berufsalltag.
Warum es die inklusive Schule schwer hat
»Blutzuckermessen dauert 30 Sekunden.«
Björn hat Diabetes. Sein Vater erzählt,
warum der Junge sich in der Schule als Außenseiter fühlt.
»Eine Schule muss das Spiegelbild
der Gesellschaft sein.«
Eine Schulleiterin berichtet von den
Inklusionsbemühungen in ihrer Schule.
»Dass ich auf eine Regelschule gegangen
bin, war prägend für meinen Lebensweg.«
Sven wurde mit Glasknochen geboren und
ist Klassenlehrer einer inklusiven Lerngruppe.
»Dafür, dass ich hier das Versuchskaninchen bin,
läuft's einigermaßen.«
Kerstin sitzt im Rollstuhl und besucht
die Oberstufe eines Berufsgymnasiums.
»Wir passen uns dem an, was der Schüler mitbringt.
Das ist für uns Inklusion.«
Eine Berufsschullehrerin unterrichtet
vier Schüler mit einer Körperbehinderung.
»Echtes Wertschätzen des Andersseins
ist die Grundlage für eine gelungene Inklusion.«
Eine Schulrätin setzt sich für die inklusive Schule ein.
Wie inklusive Freizeit aussieht
»Wir treffen uns zum Knödeln.«
Fabian trainiert eine inklusive Fußballmannschaft.
»Nico ist der Dienstälteste.«
Seit Jahren kommt der Mann mit
Down-Syndrom in den Jugendclub.
»Jeder profitiert, jeder!«
Ein Soziologe hat Kinder- und Jugendreisen für
Teilnehmer mit und ohne Behinderungen organisiert.
Besondere Herausforderungen
für das Familienleben
»Ich habe mich nie gefragt, warum ich,
sondern, warum denn nicht ich?«
Lotte ist mehrfach schwerbehindert. Ihre Mutter spricht
über die Herausforderungen für die ganze Familie.
»Es ist eigentlich ein Wunder, dass wir
noch zusammen sind.«
Die Geburt der mehrfach schwerbehinderten
Tochter hat die Beziehung von Thomas und Sabine
ins Wanken gebracht.
»Man muss sich selbst achten und
seine Bedürfnisse ernst nehmen.«
Ein Paartherapeut hat viele Eltern von Kindern
mit Behinderung unterstützt.
»Anders und normal sind schon komische Wörter.«
Finja erzählt von ihrem Bruder Niklas,
der das Cri-du-Chat-Syndrom hat.
»Niemand ist freiwillig behindert,
Inklusion klapptauch nicht freiwillig.«
Nelly spricht über ihre große Schwester Carla,
die das Down-Syndrom hat.
Ein Blick in die inklusive Arbeitswelt
»Ich vertraue dir blind!«
Micha ist der erste nichtsehende Student
in seiner Fachhochschule.
»Was ein Mensch kann, ist mir wichtig.
Was er nicht kann, interessiert mich nicht.«
Seit Jahren stellt der Malermeister
Menschen mit Behinderung ein.
»Dann hätte ich eine neue Brille mitgegeben.«
Eine Mitarbeiterin des Berliner Integrationsamts
berichtet von ihrer Tätigkeit.
Selbstbestimmt leben - allein oder zu zweit
»Die Behinderung ist für mich wie
meine blonden Haare.«
Anne sitzt im Rollstuhl. Trotz Muskelschwunds
lebt sie allein in einer Eigentumswohnung.
»Ich bin ein Eisbär.«
Emanuel lebt allein in einer Wohnung
obwohl er eine geistige Behinderung hat.
»Ich bin ein helfender Gast.«
Eine Heilerziehungspflegerin über ihre Arbeit
in einer WG für Menschen mit geistiger Behinderung.
»Wir haben uns gesucht und gefunden.«
Jenni und Sandro sind ein Paar. Sie leben in
einer WG für Menschen mit geistiger Behinderung.
»Ein echter Dickkopf trotz Glasknochen.«
Sebastian führt ein normales Kinderleben.198
»Durch Aufklärung und Vorleben können wir viel erreichen.« 205
Karin ist querschnittgelähmt und Mutter
zweier gesunder Kinder.
Fazit 208
Anhang 213
Literaturverzeichnis 213
Hilfreiche Internetseiten 214
Dank 220
Zur Autorin 221

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wolters, Minka
Jahr: 2014
Verlag: Berlin, Links
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Sonderpädagogik Inklusion
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Pädagogik
ISBN: 978-3-86153-794-6
Beschreibung: 1. Aufl., 221 S.
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Mediengruppe: Sachbücher