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Den Hitler jag ich in die Luft
Der Attentäter Georg Elser
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Haasis, Hellmut G.
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Medienkennzeichen:
Drittes Reich
Jahr:
2009
Verlag:
Hamburg, Edition Nautilus
Mediengruppe:
Sachliteratur
Mediengruppe | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen | Signaturfarbe |
Mediengruppe:
Sachliteratur
|
Standorte:
Drittes Reich
Widerstand / Drittes Reich
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Signaturfarbe:
|
München, 8. November 1939: Alles war sorgfältig vorbereitet. In dreißig Nächten hatte Georg Elser im Pfeiler hinter dem Rednerpult eine Bombe installiert. Doch kurz bevor sie explodierte, hatte Hitler, früher als sonst, den Bürgerbräukeller verlassen. Zum gleichen Zeitpunkt war der Attentäter durch aberwitzige Umstände bereits verhaftet. Noch während Hitler seine Zuhörer gegen England aufstachelte, hatte Elser bei Konstanz versucht, unbemerkt in die Schweiz zu gelangen. In seiner Jackentasche fanden die Zöllner eine Postkarte des Bürgerbräukellers, die den illegalen Grenzgänger später zum Verdächtigen machte. Er wurde an die Gestapo nach München ausgeliefert und dort nach schweren Misshandlungen zu einem Geständnis gebracht. Am 9. April 1945 wurde der schwäbische Schreiner im KZ Dachau hingerichtet. Bis dahin suchte die Gestapo in endlosen Verhören nach den Hintermännern . Hitler und Himmler wollten nicht glauben, dass Elser allein gehandelt hatte; es musste Drahtzieher geben. Es gab sie aber nicht ein Umstand, der später auch die Historiker verwirrte: Ein Handwerker, der keiner politischen Gruppe angehörte, ein Einzelner, der früh erkannte, dass der Kriegstreiber Hitler nur mit Gewalt gestoppt werden kann, passte in keine ideologische Schublade.
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Medienkennzeichen:
Drittes Reich
Jahr:
2009
Verlag:
Hamburg, Edition Nautilus
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Interessenkreis:
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Drittes Reich
ISBN:
978-3-89401-606-7
2. ISBN:
3-89401-606-X
Beschreibung:
383 S.
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