Für unsere Ahnen waren die Rauhnächte, die stille Zeit zwischen der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag, eine Phase des Wandels und der Besinnung. Die Nächte waren lang, die Tage kurz. Man zog sich ins Haus zurück und bereitete sich auf die Wiedergeburt des Lichts vor.
Gerade zwischen Weihnachten und Silvester sehnen wir uns heute nach dieser Stille. Wir suchen Möglichkeiten, das alte Jahr in Ruhe abzuschließen und Kraft für das, was kommen mag, zu schöpfen. Nadine Stegelmeier, die auf Facebook und Instagram als @Heimatgruss aktiv ist, zeigt uns in ihrem Buch, welchen Schatz die Bräuche unserer Vorfahren für uns bereithalten:
Altes Wissen aus Mythen, Sagen und Legenden entdecken und für die Gegenwart nutzen
Was war, was wird? Orakel zum Jahreswechsel
Räuchern in den Rauhnächten Kräuter und Rituale für Rein
Glück und Schutz: religiöse Amulette und Symbole
Atmosphärische Fotos begleiten Sie durch die Zeit vom 21. Dezember bis zum 6. Januar
Manche Bräuche erscheinen uns heute seltsam. So wurde zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche gewaschen ein Symbol dafür, dass während der Rauhnächte alle Räder still standen, denn nur das Schicksalsrad durfte sich weiter drehen. Nadine Stegelmeier erklärt uns die kulturgeschichtlichen Hintergründe und zeigt uns, wie wir altes Wissen in die heutige Zeit übertragen können. Entdecken Sie mit ihr die Kraft und den Zauber der Rauhnächte!
Verfasserangabe:
Nadine Stegelmeier
Jahr:
2018
Verlag:
Stuttgart, camino.
Aufsätze:
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Systematik:
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Edm
Interessenkreis:
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Geschichte
ISBN:
978-3-96157-027-0
2. ISBN:
3-96157-027-2
Beschreibung:
ca. 176 Seiten : Abb.
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Mediengruppe:
Sachbuch