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Briefe bewegen die Welt
Feldpost
vom Dreißigjährigen Krieg bis heute
Verfasser:
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Karasek, Hellmuth
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Verfasserangabe:
Hellmuth Karasek
Jahr:
2013
Verlag:
teNeues
Mediengruppe:
Sachbuch
| Mediengruppe | Signatur | Status | Frist | Vorbestellungen |
|
Mediengruppe:
Sachbuch
|
Signatur:
Acl
Kar
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Wenn sich die späten Nebel drehn, werd ich bei der Laterne stehn, wie einst, Lili Marleen . Mit seiner Mischung aus Heimweh, Liebe und Sehnsucht sprach Lale Andersens Schlager von 1939 den Menschen aus der im Zweiten Weltkrieg geschundenen Seele. Mit dieser Seele und damit, was sie zu Kriegszeiten bewegt, beschäftigen sich Legionen von Büchern. Und doch lernen wir mitunter aus einem Liedtext viel mehr über den Kriegsalltag oder aber aus der Feldpost zwischen Front und Heimatfront. Darin berichten Soldaten erschütternd direkt von den Schrecken des Krieges. Nicht minder bewegend sind die Briefe an die Front, von Eltern, Frauen oder Kindern in stetiger Sorge um ihren Angehörigen. Die Dokumente, die Hellmuth Karasek für den sechsten Band unserer erfolgreichen Reihe Briefe bewegen die Welt zusammenträgt, führen uns eine individuelle Wahrnehmung des Krieges jenseits der Geschichtsschreibung vor Augen. Das kann bedeuten, dass unsere Erwartungen bestätigt werden, wenn Heinrich Böll 1940 von der Westfront schreibt: Es gibt nichts Grauenhafteres als den Krieg. Das kann aber auch bedeuten, dass ein Soldat 1917 seiner Familie aus Ostende herzlichste Seeluftgrüße sendet: Das hatte ich mir nie träumen lassen, jemals das gewaltige Meer schauen und bewundern zu können während gleichzeitig die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts wütet. Die Briefe in diesem Band zeigen die vielen Gesichter kriegerischer Auseinandersetzungen: vom Dreißigjähri - gen Krieg bis zum Afghanistankrieg. Wir erfahren von deut schen Auswanderern im Amerikanischen Bürgerkrieg oder von jüdischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg für das Deutsche Reich kämpften, um später von den Nazis verfolgt zu werden. Es gibt Schreiben von namhaften und namenlosen Soldaten. Allen Briefen gemein ist aber, dass sie bewegende Zeugnisse ihrer Zeit sind, die uns bis heute etwas zu sagen haben und uns berühren.
Briefe Aus der Heimat und von der Front, von einfachen Soldaten und Feldherren, an Freunde, Ehepartner, Eltern und Geschwister
Verfasserangabe:
Hellmuth Karasek
Jahr:
2013
Verlag:
teNeues
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Systematik:
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Acl
ISBN:
978-3-8327-9733-1
2. ISBN:
3-8327-9733-5
Beschreibung:
200 S.
Schlagwörter:
Brief
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Mediengruppe:
Sachbuch