wird in neuem Tab geöffnet
Ich nicht
Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Fest, Joachim
Mehr...
Verfasserangabe:
Joachim Fest
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
2006
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe:
Bücher
Mediengruppe | Signatur | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Bücher
|
Signatur:
Biografien
20. Jahrhundert
Nationalsozialismus+2.WK
Fest
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Der am 11. September 2006 verstorbene Zeitgeschichtler des Jahrgangs 1926 gewährt in seiner Autobiografie Einblicke in seine Kindheit und Jugend.
Der jüngst im Alter von 79 Jahren verstorbene Fest, zuletzt mit einer Revision seines Speerbildes (BA 5/05) und einer sehr persönlichen Porträtsammlung (BA 2/05) hervorgetreten, gehört, u.a. als langjähriger Herausgeber der FAZ, zu den prägenden Persönlichkeiten des deutschen Geisteslebens der letzten Jahrzehnte. Seine Autobiografie, vom "Spiegel" plakativ zum Gegenentwurf zu den Grass'schen Zwiebelhäutungen (BA 10/06) stilisiert, ist als einer der großen Höhepunkte dieses Medienherbstes ein Pflichttitel für Öffentliche Bibliotheken. Anschaulich mit vielen Details ein Zeitbild malend, erzählt Fest in einer eleganten, Thomas-Mann-geschulten Sprache von einer Berliner Kindheit und Jugend in den finsteren Zeiten der NS-Diktatur. Fests Buch ist eine Hommage an seinen Vater, der 1933 als Schulrektor aus dem Staatsdienst entlassen wurde, und an ein im Vater verkörpertes Bildungsbürgertum, das, geprägt von Katholizismus, Preußentum und republikanischer Gesinnung, den Anfechtungen des Nationalsozialismus wie selbstverständlich widerstand und vor ihnen schützte. (2)
Verfasserangabe:
Joachim Fest
Jahr:
2006
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
3-498-05305-1
Beschreibung:
1. Aufl., 366 S. : Ill.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Bücher