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Vom Ende des Gemeinwohls
wie die Leistungsgesellschaft unsere Demokratien zerreißt
Verfasser:
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Sandel, Michael J.
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Verfasserangabe:
Michael J. Sandel ; aus dem amerikanischen Englisch von Helmut Reuter
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
[2020]
Verlag:
Frankfurt am Main, S. Fischer
Mediengruppe:
Bücher
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Mediengruppe | Signatur | Status | Frist | Vorbestellungen |
Mediengruppe:
Bücher
|
Signatur:
Politik + Gesellschaft
Soziale Fragen
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Gerade in Zeiten des Corona-Virus wird erschreckend deutlich, dass das Gemeinwohl in unseren Gesellschaften in den letzten Jahren an Bedeutsamkeit verloren hat. Die Demokratien stehen auf dem Prüfstand, wir sind Zeugen einer populistischen Revolte. Die Wahl Trumps, der Brexit, der Erfolg der AfD ¿ das sind die wütenden Antworten auf die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft. Der Moralphilosoph Michael J. Sandel sieht die Ursache dafür in der Tyrannei der Leistungsgesellschaft.
Wer hat in unserer Gesellschaft Erfolg ¿ und warum? Unter dem gesellschaftlich unumstrittenen Mantra »Wer hart arbeitet, kann alles erreichen« haben wir gelernt zu glauben, dass jeder genau das hat, was er verdient. Die Profiteure und Nutznießer dieses Systems, das Erfolg auf Leistung und Talent zurückführt, gehen darum davon aus, dass sie ihren Erfolg verdienen, dass er ihnen zusteht, eben weil sie sich angestrengt haben. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass diejenigen, die am System scheitern, selbst Schuld sind.
Verfasserangabe:
Michael J. Sandel ; aus dem amerikanischen Englisch von Helmut Reuter
Jahr:
[2020]
Verlag:
Frankfurt am Main, S. Fischer
Aufsätze:
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ISBN:
9783103900002
Beschreibung:
Deutsche Erstausgabe, 441 Seiten
Beteiligte Personen:
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Reuter, Helmut
Originaltitel:
The tyranny of merit: what's become of the common good?
Mediengruppe:
Bücher