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Standort 2: Musikmedien - 2. OG	Signatur: Qd Bac	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Barcode: 21459585

Der älteste und erfolgreichste Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel, der zuerst Cembalist am Berliner Hof Friedrichs des Großen, später in Hamburg Nachfolger Telemanns als Städtischer Musikdirektor war, präsentierte 1786 in Hamburg bei einem Benefizkonzert zugunsten des "Medizinischen Armeninstituts" u.a. exemplarische Einzelwerke aus seinem eigenen Schaffen: Die 1780 veröffentlichte Sinfonie D-Dur Wq 183,1, mit der er sein sinfonisches Schaffen abschloss, das Magnificat Wq 215, eine der zentralen Kompositionen aus seiner Berliner Zeit, das er wohl in der Hoffnung auf die Nachfolge seines Vaters als Thomaskantor in Leipzig komponiert hat, und das eindrucksvolle Heilig für Doppelchor aus seiner Hamburger Zeit, das er selbst für einen Höhepunkt seines geistlichen Vokalschaffens hielt. Im Jubiläumsjahr (300. Geburtstag am 8. März!) zeichnet die Akademie für Alte Musik Berlin unter Hans Christoph Rademann dieses Programm musikalisch nach und macht deutlich, warum C.Ph.E. Bach zu Lebzeiten bekannter war als sein Vater