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Schon immer haben die Menschen sich nach dem Mond gesehnt, und das Abenteuer, den Planeten Erde zu verlassen, beschäftigte Autoren und Wissenschaftler schon zu Zeiten, als die technischen Möglichkeiten dafür noch weit entfernt waren. Im 20. Jahrhundert wurde der Traum Wirklichkeit. Der Autor erzählt kurzweilig die Geschichte von der Landung auf dem Mond und dem damit einhergehenden Raumfahrt-Wettrennen zwischen den USA und der Sowjetunion. Im Zentrum seiner Darstellung steht Wernher von Braun, der berühmteste Raketenbauer, der zunächst im 2. Weltkrieg Hitlers "Wunderwaffe" V2 konstruiert hatte und dann in den USA mit der "Saturn-V"-Rakete das Apollo-Team auf den Mond brachte. Im Gegensatz zu seinem sowjetischen Gegenspieler Koroljow, der Leika, Gagarin "und Co." ins Weltall beförderte und dessen Name von den Sowjets bis zu seinem Tod geheimgehalten wurde, wurde er als Star gefeiert. Die Etappen des Wettlaufs zum Mond, die Höhepunkte, aber auch die kritische Betrachtung Wernher von Brauns kommen hier differenzierend zur Sprache. Empfohlen neben der Biografie von S. Brauburger (BA 8/09). (2)