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Kleine Geschichte der Ein- und Auswanderung in Baden-Württemberg
Jahr:
2009
Verlag:
Leinfelden-Echterdingen, DRW-Verl.
Mediengruppe:
Sachliteratur
| Standort 2 | Signatur | Status | Frist | Vorbestellungen | Barcode |
|
Standort 2:
1. OG
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Signatur:
De
l
Mei
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Barcode:
21053678
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In Baden-Württemberg leben etwa 2,7 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund - das sind zugewanderte und in Deutschland geborene Ausländer, Spätaussiedler und Eingebürgerte sowie deren Kinder. Damit liegt ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung der BRD in Baden-Württemberg mit 25 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt mit 19 Prozent.
Die Zuwanderung hat im Südwesten Tradition. Wanderungsbewegungen haben von jeher die Geschichte Südwestdeutschlands geprägt. Eine "Hochzeit" der Wanderung war die Frühe Neuzeit, vor allem die Zeit nach der Reformation und dem Dreißigjährigen Krieg, als Glaubensflüchtlinge wie Calvinisten, Hugenotten und Waldenser nach einer neuen Heimat suchten. Das 18. und besonders das 19. Jahrhundert mit seinen schweren politischen und wirtschaftlichen Krisen brachte massive Auswanderungsbewegungen nach Übersee und nach Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa - Stichwort - Banater Schwaben und Donauschwaben. Das 20. Jahrhundert mit seinen Weltkriegskatastrophen war geprägt von Flucht und Vertreibung großer Menschenmassen. Ein neues Element in die Wanderungsbewegung bringen die ersten Jahrzehnte nach 1945 mit Wiederaufbau und Wirtschaftswunder durch die Anwerbung von Gastarbeitern, später gefolgt von politischen Flüchtlingen und Aussiedlern.
Verfasserangabe:
Karl-Heinz Meier-Braun ; Reinhold Weber
Jahr:
2009
Verlag:
Leinfelden-Echterdingen, DRW-Verl.
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ISBN:
978-3-87181-725-0
Beschreibung:
1. Aufl., 189 S. : Ill.
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Sachliteratur