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Andy und Marwa

zwei Kinder und der Krieg
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Todenhöfer, Jürgen
Verfasserangabe: Jürgen Todenhöfer
Jahr: 2005
Verlag: München, Bertelsmann
Mediengruppe: Erw.-Sachliteratur
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Inhalt

Zwei Kinder bezahlen für den Krieg.
Marwa, ein Mädchen aus einem Armenviertel Bagdads, ist zwölf Jahre alt, Andy, ein Schüler aus Florida, ist achtzehn, als der Krieg im Irak ihre Träume zerstört... Wie schon in seinem bewegenden Buch »Wer weint schon um Abdul und Tanaya?« erzählt Jürgen Todenhöfer Weltgeschichte aus Sicht der Opfer. Er verbindet das Leben von Andy und Marwa, die 12.000 Kilometer voneinander entfernt aufwachsen, zu einem Schicksal. Für beide sind die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 noch ein fernes Ereignis. Sie ahnen nicht, dass an diesem Tag die Weichen ihres Lebens neu gestellt werden. Marwa träumt davon, Ärztin zu werden und eines Tages ihre Familie aus dem Elend herauszuholen. Andy hat sich als Reservist bei den Marines verpflichtet, um deren Training mitzumachen und nebenher etwas Geld zu verdienen. Als der Irak-Krieg heraufzieht, wird seine Einheit nach Kuwait verlegt. Am 7. April, dem Schicksalstag der beiden, steht Andys Einheit vor den Toren Bagdads, nur noch wenige Kilometer von Marwa entfernt, deren Stadtteil bislang verschont wurde, weil es dort nichts mehr zu zerstören gab. Eine irakische Granate, die Andy aus seinem Panzerwagen schleudert, und eine amerikanische Splitterbombe, die Marwas Bein zerfetzt und ihre kleine Schwester tötet, beenden die Träume der beiden am selben Tag.
Die Geschichte zweier junger Menschen erzählt als Plädoyer gegen den Krieg, gegen das sinnlose Sterben und für eine Politik der Menschlichkeit. Jürgen Todenhöfer ist überzeugt: Das Sterben wird nur enden, wenn die Kulturen sich gegenseitig respektieren. ¿Wer dieses Buch gelesen hat, wird sich nie mehr für einen Angriffskrieg aussprechen.¿ Welt am Sonntag ¿Die zwei Gesichter des Krieges: Jürgen Todenhöfer schreibt erneut Weltgeschichte aus der Sicht der Opfer und erzählt vom Leid eines US-Soldaten und einer Irakerin. Dramaturgisch geschickt verschränkt er die Lebensgeschichte in einzelnen Sequenzen miteinander und hebt damit das Täter-Opfer-Klischee auf: hier die Amerikaner, dort die Iraker.¿ Financial Times Deutschland ¿Da ist ein gut situierter Manager aus dem reichen Deutschland, der den Schmerz wildfremder Leute teilt, aus freien Stücken sein Leben riskiert und sich um das Leben irakischer Kinder sorgt ¿ ein wirklich seltener Fall.¿ dpa
 
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Todenhöfer, Jürgen
Verfasserangabe: Jürgen Todenhöfer
Jahr: 2005
Verlag: München, Bertelsmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Erl 2, Enl 3
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ISBN: 3-570-00859-2
Beschreibung: 3. Aufl., 189 S. : Fotos (farb.), Kt.
Schlagwortketten:
Kriegsverhütung / Irakkrieg
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Mediengruppe: Erw.-Sachliteratur