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Kai aus der Kiste

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Durian, Wolf; Schlecht, Johannes; Meyer, Günter
Verfasserangabe: Vorlage: Wolf Durian; Musik: Johannes Schlecht; Schauspieler: Jürgen Watzke, Torsten Michaelis, Christoph Zeller, Brigitte Möhring, Klaus-Dieter Klebsch, Mandy Bayer, Kirsten Block; Montage: Helga Risch Wardeck; Kamera: Wolfgang Braumann; Produktion: Oscar Ludmann; Sound Design: Helga Kadenbach; Drehbuch: Günter Meyer; Regie: Günter Meyer
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: Filmfriend
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Inhalt

Berlin 1923: Kai ist ein frecher und aufgeweckter Lausbube, der den sozialen Aufstieg inmitten der Wirtschaftskrise schafft. Über einen Freund erfährt er von dem reichen, amerikanischen Kaugummi-Promotion-Manager Mac Allen, der für die beiden Kaugummimarken "Bäng" und "Bong" den deutschen Markt erobern will. Dafür sucht er einen Reklame-König! Der 13-jährige Kai will zusammen mit seinen Freunden von der "Schwarzen Hand" alle Bewerber ausstechen und beweist sich in einem Wettbewerb. Der turbulene Kinderfilm nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Wolf Durian ist eine "wunderbar unglaubliche Geschichte", wie sie der Autor selbst im Untertitel bezeichnet, zudem "tempo- und ideenreich erzählt" (DEFA-Stiftung). Garniert mit etlichen Gesangseinlagen wie in einem Musical, viel Slapstick-Klamauk sowie Berliner Hinterhof-Ambiente mit Zille-Flair, wurde der Film an den Kinokassen in der DDR ein großer Erfolg und begeisterte ein junges und altes Publikum gleichermaßen. Hergestellt wurde er auf ORWO-Color in den DEFA-Studios, die Premiere fand auf dem VIII. Pioniertreffen im August 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) statt. Neben dem Spielfilm entstand auch der Dokumentarfilm "Kai für Kiste gesucht" (1988), der die Vorbereitungen für den Film und die Suche nach den Kinderdarsteller*innen dokumentiert. Die KinderFilmWelt schreibt u.a.: "Mit seiner Bande aus Berliner Straßenjungs, die den Erwachsenen überlegen sind, erinnert der Film auch ein wenig an 'Emil und die Detektive'. Die Geschichte ist auch fast so alt wie die von Emil: Das Buch von Wolf Durian, dessen Geschichte der Film erzählt, ist schon fast 100 Jahre alt. Der Film zwar nicht – aber Mädchen zum Beispiel spielen in 'Kai aus der Kiste' fast keine Rolle. In seiner Bande sind nur Jungs, Kais kleine Schwester wünscht sich vor allem eine Puppe, und unter den Erwachsenen ist es kaum besser. Lydia, die Freundin von Kubalski, interessiert sich vor allem für schicke Kleidung. Ganz modern aber ist der Film dann, wenn Werbung (dank Kai) wirklich überall ist – und zugleich macht 'Kai aus der Kiste' sich dann auch darüber lustig, denn natürlich unterscheiden sich die beiden Kaugummi-Sorten wahrscheinlich nur im Namen." Kleine Ergänzung für den Hinterkopf erwachsener Filmfreunde: Die Verfilmung verändert Durians Geschichte aus ideologischen Gründen, sodass Kai der soziale Aufstieg nicht vergönnt ist. So kommt es zum Ende zu erheblichen Unterschieden zwischen Buch und Film: Wo Kai im Buch mit Hilfe des amerikanischen „Zigaretten-Königs“ der Aufstieg „vom Straßenjungen zum Millionär“ gelingt, also eine „American Dream-Story“ deutscher Prägung im Stile Horatio Algers beschworen wird, entpuppt sich der im Film nur scheinbar joviale „Kaugummi-König“ als Aufschneider, der nur in der Fantasie bestraft wird. (Quelle: Wikipedia)

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Durian, Wolf; Schlecht, Johannes; Meyer, Günter
Verfasserangabe: Vorlage: Wolf Durian; Musik: Johannes Schlecht; Schauspieler: Jürgen Watzke, Torsten Michaelis, Christoph Zeller, Brigitte Möhring, Klaus-Dieter Klebsch, Mandy Bayer, Kirsten Block; Montage: Helga Risch Wardeck; Kamera: Wolfgang Braumann; Produktion: Oscar Ludmann; Sound Design: Helga Kadenbach; Drehbuch: Günter Meyer; Regie: Günter Meyer
Jahr: 2025
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (90 min), Bild: 4:3 SD
Schlagwörter: Film
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Watzke, Jürgen; Michaelis, Torsten; Zeller, Christoph; Möhring, Brigitte; Klebsch, Klaus-Dieter
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Filmfriend