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Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel

geboren aus dem Lande zu Braunschweig wie er sein Leben vollbracht hat ; sämtliche Geschichten nach den ältesten Drucken erzählt und einem geneigten Publikum zu sonderbarem Nutzen unterbreitet
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Jahr: 2005
Mediengruppe: Roman
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Standorte: Märchen Kurz / Erdgeschoss Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Enthält:
Wie Till Eulenspiegel geboren und dreimal an einem Tage getauft ward, und wer seine Taufpaten waren; Wie Eulenspiegel einem riesigen Manne Antwort gab, der nach dem Wege fragte; Wie alle Bauern und Bäuerinnen über den jungen Eulenspiegel klagten und sprachen, er wäre ein Bube und Lecker, und wie er auf einem Pferd hinter seinem Vater ritt und stillschweigend die Leute hinten den Arsch sehen ließen; Wie Klaus Eulenspiegel von Kneitlingen wegzog an das Wasser der Saale, woher Tills Mutter gebürtig war, dort starb, und wie sein Sohn auf dem Seil gehen lernte; Wie Eulenspiegel den Jungen mehr denn hundert Schuhe von den Füßen schwatzte und machte, daß sich alt und jung darum bei den Haaren raufte; Wie Till Eulenspiegels Mutter ihn ermahnte, daß er ein Handwerk lernen sollte, sie wollte ihm dazu verhelfen; Wie Eulenspiegel einen Brotbäcker in der Stadt Straßfurt um einen Sack voll Brot betrog und das seiner Mutter heimbrachte; Wie Eulenspiegel das Weck- oder Semmelbrot mit anderen Jungen aß, und wie er es mit Macht essen mußte und dazu geschlagen ward; Wie Eulenspiegel bewirkte, daß des geizigen Bauern Hühner sich um das Luder zogen; Wie Eulenspiegel in einen Bienenkorb kroch und in der Nacht zwei kamen und den Bienenkorb stehlen wollten und er es machte, daß die beiden sich rauften und den Bienenkorb fallen ließen; Wie Eulenspiegel ein Hofjunge ward und ihn sein Junker lehrte, so oft er das Kraut >Henff< fände, so sollte er hineinscheißen; da schiß er in den Senf und meinte, Henff und Senf wäre ein Ding; Wie Eulenspiegel sich zu einem Pfarrer verdingte und ihm die gebratenen Hühner vom Spieß aß; Wie Eulenspiegel ein Mesner ward in dem Dorf Büddenstedt, und wie der Pfarrer in die Kirche schiß, so daß Eulenspiegel eine Tonne Bier damit gewann;
Wie Eulenspiegel in der Ostermesse ein Spiel machte, daß sich der Pfarrer und seine Köchin mit den Bauern rauften und schlugen; Wie Eulenspiegel vorgab, daß er zu Magdeburg von der Laube fliegen wollte, und die Zuschauer mit Schimpfreden abwies; Wie Eulenspiegel sich für einen Arzt ausgab und des Bischofs von Magdeburg Doktor behandelte, der von ihm betrogen ward; Wie Eulenspiegel im Dorfe Peine einem kranken Kind zum Scheißen verhalf und großen Dank verdiente; Wie Eulenspiegel zu Nürnberg in einem Spital alle Kranken ohne Arznei gesund machte; Wie Eulenspiegel Brot kaufte nach dem Sprichwort: WerBrot hat, dem gibt man Brot; Wie Eulenspiegel sich zu Braunschweig als Bäckerknecht verdingte, und wie wer Eulen und Meerkatzen buk; Wie Eulenspiegel im Mondschein das Mehl in den Hof beutelte; Wie Eulenspiegel allwegen ein falbes Pferd ritt und nicht gern war, wo Kinder waren; Wie Eulenspiegel sich bei dem Grafen von Anhalt als Turmbläser verdingte, und wenn Feinde kamen, so blies er sie nicht an, und wenn keine Feinde da waren, so blies er sie an; Wie Eulenspiegel seinem Pferde güldene Hufeisen aufschlagen ließ, die der König von Dänemark bezahlen mußte; Wie Eulenspiegel des Königs von Polen Schalksnarren mit grober Schalkheit überwand; Wie Eulenspiegel das Herzogtum zu Lüneburg verboten ward, und wie er sein Pferd aufschnitt und sich hineinstellte; Wie Eulenspiegel einem Bauern einen Teil seines Landes im Lüneburger Land abkaufte und dann in einem Sturzkarren saß;
Wie Eulenspiegel für den Landgrafen von Hessen malte und ihm weismachte, wer unehelich wäre, der könne es nicht sehen; Wie Eulenspiegel in Prag zu Böhmen auf der hohen Schule mit den Studenten konversierte und bestand; Wie Eulenspiegel zu Erfurt einen Esel im Psalter lesen lehrte; Wie Eulenspiegel bei Sangerhausen in Thüringen den Frauen die Pelze wusch; Wie Eulenspiegel mit einem Totenkopf umherzog, die Leute damit zu bestreichen; Wie Eulenspiegel die Scharwächter zu Nürnberg wacker machte, daß sie ihm nachfolgten über einen Steg und ins Wasser fielen; Wie Eulenspiegel zu Bamberg Geld aß; Wie Eulenspiegel gen Rom zog und den Pabst besah, der ihn für einen Ketzer hielt; Wie Eulenspiegel die Juden zu Frankfurt am Main um tausend Gülden betrog, indem er ihnen seinen Dreck als Prophetenbeeren verkaufte; Wie Eulenspiegel zu Quedlinburg Hühner kaufte und der Bäuerin ihren eigenen Hahn zum Pfande ließ für das Geld; Wie der Pfarrer von Hohenengelsheim Eulenspiegel eine Wurst wegfraß, die ihm hernach nicht wohl bekam; Wie Eulenspiegel dem Pfarrer zu Kissenbrück ein Pferd abschwatzte mit einer falschen Beichte; Wie Eulenspiegel sich zu einem Schmied verdinget, und wie er ihm die Bälge in den Hof trug; Wie Eulenspiegel einem Schmied Hämmer und Zangen und andres Werkzeug zusammenschmiedete; Wie Eulenspiegel einem Schmied, seiner Frau, dem Knecht und der Magd jeglichem eine Wahrheit sagte vor dem Hause; Wie Eulenspiegel einem Schumacher diente und ihn fragte, was für Formen er zuschneiden solle, und ihm das Leder verdarb; Wie Eulenspiegel einem Bauern die Suppe begoß und übelstinkenden Fischtran drantat und meinte, es wäre dem Bauern gut genug;
Wie ein Stiefelmacher zu Braunschweig Eulenspiegel die Stiefel spickte und der jenem die Fenster aus der Stube stieß; Wie Eulenspiegel einem Schuhmacher zu Wismarck Dreck, der gefroren war, für Talg verkaufte; Wie ein Bauer Eulenspiegel auf einen Karren setzte, darin er Pflaumen gen Einbeck zu Markz führen wollte; Wie Eulenspiegel sich zu einem Schneider verdingte und unter einer Bütte nähte; Wie Eulenspiegel drei Schneiderknechte von einem Laden fallen ließ und den Leuten sagte, der Wind hätte sie herabgeweht; Wie Eulenspiegel die Schneider im ganzen Sachsenlande zusammenrief, er wolle sie eine Kunst lehren, die ihnen und ihren Kindern zugute kämen; Wie Eulenspiegel Wolle schlug an einem heiligen Tag, weil der Tuchmacher ihm verboten hatte, des Montags zu feiern; Wie Eulenspiegel sich zu einem Kürschner verdingte und ihm in die Stube schiß, damit ein Gestank den andern vertreiben sollte; Wie Eulenspiegel bei einem Kürschner in den Pelzen schlief, trocken und naß, wie ihn der Küster geheißen hatte; Wie Eulenspiegel zu Berlin einem Kürschner Wölfe für Wolfspelze machte; Wie Eulenspiegel den Kürschnern zu Leipzig eine lebendige Katze, genählt in ein Hasenfell, in einem Sack für einen lebendigen Hasen verkaufte; Wie Eulenspiegel zu Braunschweig auf dem Damme einem Lederhändler Leder sott mit Stühlen und Bänken; Wie Eulenspiegel einem Weinzapfer zu Lübeck betrog, als er ihm eine Kanne Wasser für eine Kanne Wein gab; Wie man Eulenspiegel zu Lübeck hwenken wollte und er mit behender Schalkheit davonkam; Wie Eulenspiegel zu Helmstedt eine große Tasche machen ließ;
Wie Eulenspiegel einen Metzger zu Erfurt um einen Braten betrog; Wie Eulenspiegel zu Erfurt einen Metzger abermals um einen Braten betrog; Wie Eulenspiegel zu Dresden ein Schreinerknecht ward und nicht viel Danks verdiente; Wie Eulenspiegel ein Brillenmacher ward und in allen Landen keine Arbeit bekommen konnte; Wie Eulenspiegel sich zu Hildesheim bei einem Kaufmann als Koch verdingte und sich ganz schalkhaftig benahm; Wie Eulenspiegel zu Wismar ein Pferdehändler ward und dem Pferd eines Kaufmanns den Schwanz herauszog; Wie Eulenspiegel einem Pfeifendreher zu Lüneburg eine große Schalkheit antat; Wie Eulenspiegel von einer alten Bäuerin verspottet wurde, als er seine Tasche verloren hatte; Wie Eulenspiegel vor Uelzen einen alten Bauer um ein grünes Londoner Tuch betrog und ihn überredete, daß es blau wäre; Wie Eulenspiegel zu Hannover in die Badstube schiß und meinte, es wäre ein Haus der Reinigung; Wie Eulenspiegel zu Bremen von den Landfrauen Milch kaufte und zusammen- schüttete; Wie Eulenspiegel zu Bremen seinen Gästen den Braten aus dem Hintern beträufte, den niemand essen wollte; Wie Eulenspiegel zwölf Blinden zwölf Gulden gab, so daß sie meinten, sie könnten frei zehren, zuletzt aber ganz übel dabei wegkamen; Wie Eulenspiegel in einer Stadt im Sachsenland Steine säte und, als er darum angesprochen wurde, antwortete, er säe Schälke; Wie Eulenspiegel zu Hamburg sich bei einem Barbier verdingte und dem Meister durch die Fenster in die Stube ging; Wie Eulenspiegel von einer Frau zu Gaste geladen ward, der der Rotz aus der Nase hing;
Wie Eulenspiegel ein Weißmus allein ausaß, weil er einen Klumpen daraein gespuckt hatte; Wie Eulenspiegel in ein Haus schiß und den Gestank durch die Wand in eine Gesellschaft blies, die ihn nicht leiden mochte; Wie Eulenspiegel zu Eisleben den Wirt erschreckte mit einem toten Wolf, den er zu fangen versprochen hatte; Wie Eulenspiegel zu Köln dem Wirt auf den Tisch schiß und ihm sagte, der Wirt solle kommen, daß er es fände; Wie Eulenspiegel den Wirt mit dem Klange des Geldes bezahlte; Wie Eulenspiegel von Rostock schied un dem Wirt an das Feuer schiß; Wie Eulenspiegel einen Hund schund und das Fell der Wirtin als Bezahlung gab, weil er mit ihm aß; Wie Eulenspiegel derselben Wirtin einredete, daß er auf dem Rad läge; Wie Eulenspiegel eine Wirtin mit bloßem Arsch in die Asche setzte; Wie Eulenspiegel einer Wirtin ins Bett schiß und ihr einredete, daß es ein Pfaff getan hätte; Wie ein Holländer Eulenspiegel einen gebratenen Apfel aus der Kachel aß, darein er Fliegen getan hatte; Wie Eulenspiegel es fertigbrachte, daß eine Frau alle ihre Häfen entzweischlug auf dem Markt zu Bremen; Wie Eulenspiegel in Einbeck ein Brauerknecht ward und einen Hund, der Hopf hieß, für Hopfen sott; Wie Eulenspiegel ein Roßtäuscher ward; Wie Eulenspiegel einem Roßtäuscher ein Pferd abkaufte und nur halb bezahlte; Wie Eulenspiegel ein Hirt ward im Herzogtum Braunschweig; Wie Eulenspiegel ein paar Schuhe kaufte ohne Geld; Wie Eulenspiegel sich zu einem Bauern verdingte; Wie Eulenspiegel gen Paris auf die hohe Schule zog;
Wie Eulenspiegel zu Berlin ein Büttel oder Stadtknecht ward; Wie Eulenspiegel sich zu einem Dorfpfarrer verdingte und eine Metze für seine Ehefrau ausgab; Wie Eulenspiegel zu Mariental die Mönche in der Mette zählte; Wie Eulenspiegel zu Mölln krank ward und dem Apotheker in die Büchsen schiß, und wie er in den >Heiligen Geist< gebracht ward und seiner Mutter etwas Süßes zusprach; Wie Eulenspiegel seine Sünden bereuen sollte und ihn dreierlei Schalkheit reute, die er nicht getan hatte; Wie Eulenspiegel sein Testament machte, daran der Pfaff seine Hände besudelte; Wie Eulenspiegel sein Gut in drei Teilen vergab: einen Teil seinen Freunden, einen Teil dem Rat zu Mölln, einen Teil dem Pfarrer selbst, und starb; Wie die Schweine Eulenspiegels Bahre umwarfen während der Vigilie, so daß er herunterpurzelte; Wie Eulenspiegel begraben ward; Wie Eulenspiegel ein Grabstein gesetzt wurde.

Details

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Jahr: 2005
Verlag: Berlin, Eulenspiegel-Verl.
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Sagen Legenden
ISBN: 3-359-01623-8
Beschreibung: 190 S. : Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Steiner, Gerhard
Mediengruppe: Roman